Dr. med.

Martin Wellbrock

Dr. med.

Friederike Müller-Jenckel

Carola Röder

angestellte Ärztin

Fachärzte für HNO
Allergologie
Plastische Chirurgie
Neurootologie (BV HNO)
Belegärzte im FEK

Nase

Nasennebenhöhlen-Operationen

Entzündungen der Nasennebenhöhlen (Rhinosinusitis) gehören zu den häufigsten Erkrankungen. Hauptsymptome sind eine verstopfte Nase, Kopfschmerzen im Stirn- und Wangenbereich oder zwischen den Augen und ein verminderter Geruchs- und Geschmackssinn. Es werden dabei die immer wiederkehrenden (akut rezidivierende) von der permanent bestehenden (chronischen) Nasennebenhöhlenentzündung unterschieden.

Bei den wiederkehrenden Entzündungen kommt es regelmäßig, meist in den kühleren Jahreszeiten, zu einer Entzündung der Stirn- oder Kieferhöhle. Oft sind anatomische Engstellen die Ursache. Sie führen dazu, dass sich Sekret in den verschachtelt angeordneten knöchernen Hohlräumen der Nasennebenhöhlen anstaut. Es entsteht ein Nährboden für Bakterien, der zu einer Ausbildung von anhaltenden Entzündungen führen kann. Bei rund einem Drittel der Betroffenen sind die Nasennebenhöhlen chronisch entzündet.

Mit schonenden endoskopischen Operationsverfahren, die die Belüftung und den Sekretabfluss aus den Nasennebenhöhlen verbessern, können diese Erkrankungen wirksam behandelt werden. Belüftung und Sekretabfluss sind die wichtigsten Voraussetzungen dafür, dass sich die entzündlich veränderte Schleimhaut erholt und wieder ganz ausheilen kann.

Folgende Symptome können auf ein Problem des Nasennebenhöhlensystems hindeuten:

  • Wiederkehrendes Nasenlaufen (Rhinorrhoe)
  • Häufige Kopfschmerzen
  • Häufige und langwierige Infekte
  • Riechstörungen
  • Nasenatmungsbehinderungen

Zur Behandlung führen wir folgende Operationen endoskopisch in minimal invasiver Technik durch:

  • Biostatische endoskopische Siebbeinoperation (BES)
  • Funktionelle endoskopische Operation der Nasennebenhöhlen (FESS)
  • Erweiterung und Ausräumung aller Nebenhöhlen (Pansinus-OP)

Operation der Nasenscheidewand und der Nasenmuscheln

Eine dauerhafte Behinderung der Nasenatmung kann neben einer subjektiven Luftnot zu wiederkehrenden Infekten der oberen Atemwege wie Schnupfen und Nasennebenhöhlenentzündungen führen.

Ursächlich für eine chronische Nasenatmungsbehinderung kann eine Verkrümmung der Nasenscheidewand (Septumdeviation) und/oder eine Verdickung der unteren Nasenmuscheln (Nasenmuschelhyperplasie) sein.

Zur Behandlung führen wir folgende Operationen durch:

  • Septumplastik
  • Conchotomie (sog. Muschelkappung/ Turbinektomie), konventionell oder laserchirurgisch

Praxis für
Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

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